[vc_section][vc_row][vc_column][section_header use_decoration=“1″ layout_type=“section-heading-thick-border“ separator_position=“left“ main_heading=“Warum die Strategie im Social Media Marketing der Schlüssel zum Erfolg ist“ text_align=“left“ font_size=“large“ color=“#000000″ separator_color=“#000000″][section_header use_decoration=“0″ main_heading=“Schluss mit Glücksspiel“ text_align=“left“ color=“#000000″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Die meisten Unternehmen haben mittlerweile den Sprung in die sozialen Medien geschafft: Rund 84 Prozent sind auf facebook und Co. aktiv. So weit so gut. Allerdings gleicht bei vielen die Kommunikation einem Glücksspiel: Nur ein Fünftel der Unternehmen haben eine Strategie mit klarer Zielformulierung erarbeitet, lediglich 16 Prozent wissen, wer ihre Zielgruppe ist und wo sie sich aufhält. Das Bewusstsein um die Relevanz einer erfolgreichen Kommunikation im Social Web ist schon fast paradox. Ebenso wie die Budget-Verteilung: Obwohl Unternehmen erwarten, dass Social Media immer wichtiger wird, erhöhen 21 Prozent die Budgets nicht. Die Folgen: Keine Sichtbarkeit, keine Erfolge, Frust – und die Annahme, dass „das alles nichts bringt“. Dabei wird gerade vor dem Hinblick des rasanten Wandels unserer digitalen Gesellschaft die Strategie zum entscheidenden Faktor: Wer das Social Web effektiv nutzen will, braucht eine Strategie. Deshalb heute meine Top 10 Faktoren, die – unter anderem – in jeder Strategie vorhanden sein müssen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][/vc_section][vc_row][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]1. Das Fundament – die Unternehmensstrategie: Der Kern Ihres Unternehmens ist das Fundament jeder Kommunikation – und damit eben auch in der Social Media Kommunikation. Die Philosophie und das Leitbild sollten immer in der Kommunikation mitschwingen – nur so können Sie sich abgrenzen und einzigartig bleiben.
2. Analyse der Ausgangssituation: Wo steht Ihr Unternehmen im Social Web bisher? Wie sichtbar sind Sie? Was hat Erfolg gebracht und was nicht? Analyse-Tools können hier einen ersten Einblick verschaffen, der dann noch einer tieferen Interpretation bedarf.
3. Switching View: Damit ist der veränderte Blick, eine veränderte Haltung gemeint. „Zielgruppen“ sind nicht mehr das Objekt der Kommunikation, sondern gleichberechtigter Akteur. Gesprächspartner eben. Und als solche sollten wir die Zielgruppe betrachten. Markenkommunikation ist nicht länger nur Mittel zum Zweck. Ihre Aufgabe ist es, gemeinsame „Kommunikationsräume“ zu schaffen.
4. Der Gesprächspartner: Im Social Web geht es um Kommunikation und Authentizität. Ihre Zielgruppe wird zum Gesprächspartner. Und den sollten Sie gut kennen, schließlich ist Kommunikation Verständigung – nur, wenn Sie ihren Gesprächspartner verstehen, ihm zuhören und wissen, welche Themen ihn interessieren, erreichen Sie ihn auch.
5. Der Aufenthaltsort: Neben den Themen und Interessen ihres Gesprächspartners ist natürlich sein bevorzugter Kommunikationskanal ein wichtiger Faktor für eine effiziente Kommunikation. Was nützt es Ihnen, wenn Sie fröhlich Instagram bespielen, die Menschen, mit denen Sie kommunizieren wollen sich aber auf facebook tummeln?
[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]6. Klare Ziele: Wer klare Ziele definiert, kann schneller und leichter Entscheidungen treffen. Tatsächlich fehlt es vielen Unternehmen an Zielformulierungen bei der Social Media Kommunikation. Aber woher wollen Sie den Weg kennen, wenn Sie nicht wissen, wohin Sie fahren?
Denken Sie bei Ihrer Zielformulierung auch über die „klassischen“ KPI’s wie Fanzahlen, Reichweite usw hinaus. Wichtiger bzw. essentiell ist der Gedanke einer Community, die sich um Ihre Marke, Ihr Unternehmen bildet.
7. Erarbeite eine Story: Gutes und durchdachtes Storytelling holt Ihre Gesprächspartner ab, nimmt sie mit und kann somit zu mehr Engagement, also Beteiligung in Form von Shares, Likes und Kommentaren führen. Storytelling setzt auf bewährte narrative Mechansimen, erreicht Menschen emotional und bildet somit die Grundlage für gemeinsames Erleben Ihrer Marke.
8. Distribution: Es reicht nicht, Inhalte ins Web zu speisen und dann zu hoffen, dass es jemand sieht. Wir alle wissen, mit wievielen Nachrichten wir es jeden Tag beim Öffnen unserer Facebook Timeline zu tun haben. Es ist also aktives Handeln gefragt: Teilen Sie ihre Beiträge dort, wo sie gelesen werden und auf echtes Interesse stoßen.
9. Influencer einbinden: Influencer sind Personen, die eine besonders hohe Glaubwürdigkeit in den sozialen Netzwerken geniessen. Wenn sie die richtigen Influencer für Ihr Unternehmen finden, ist das Gold wert in Hinblick auf die Distribution Ihrer Inhalte. Dabei müssen Influencer nicht teure Youtuber oder Instagramer sein. Auch sehr kommunikative Sympathisanten Ihres Unternehmens können großen Einfluss auf die Verbreitung Ihrer Inhalte nehmen und tragen damit einen wichtigen Teil zum Aufbau einer Fan-Gemeinschaft bei.
10. In Erfolgsmessung investieren: Eine fundierte Erfolgsmessung ist notwendige Bedingung, wenn Sie wissen möchten, ob Ihre Strategie Früchte trägt. Hierzu gibt es eine Reihe von Tools, die mittlerweile etabliert sind und – richtig angewandt – aussagekräftige Analyseergebnisse erzielen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Das waren also meine Top 10 Kriterien, die in keiner Strategie fehlen dürfen. Es gibt natürlich noch einige mehr, aber mit diesen 10 schaffen Sie sich eine gute Basis.
In diesem Sinne,
frohes Schaffen!
Ihre Catharina Siemer
[/vc_column_text][vc_column_text]Gif ©imgur.com
Quellnachweis: Heintze, Roland; Forthmann, Jörg: Vordenker in der Social Media Strategie, Hamburg 2016, IMWF-Verlag[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]