Es ist wieder soweit – der erste siemersche Streich in 2014 beginnt mit Minimalismus at it’s best:
Der Titel lässt ahnen: Die Werke des in Köln lebenden Künstlers Tobias Hahn erzählen von Leere, Reduktion und Minimalismus. Bei „Recovers“ – Übermalungen von Plakaten – werden Fragmente erzeugt, sie spielen mit dem Medium Collage und werden zu Umkehrung des Gewohnten.
Die minimalistische Sprache unterstreicht das Spiel mit Sinn und Unsinn, auch die Wahl des Mediums Papier kombiniert mit installativen Arbeiten ist konzeptionelles Ausrufezeichen, das zur interpretativen Spielwiese für den Betrachter wird.
Aber am Besten ist wie immer, sich selbst von diesen aussergewöhnlich durchdachten Arbeiten zu überzeugen.
