[vc_row][vc_column][vc_column_text]Coworking, Maker-Space, Start-Ups – Buzzwords unserer schnelllebigen, digitalisierten Gesellschaft. Ach, nö, so viele Buzzwords. Allein schon das Buzzword „Buzzword“… da kommen einem doch gleich Bilder von tattoowierten, bärtigen Hipstern, die Single-Speed fahrend ihre Nerd-Brille putzen. Klischee oder nicht, mir egal, ich finde das toll. Nie war es so legitim wie heute, viele Ideen zu haben, einige umzusetzen, wieder zu verwerfen und von Vorne anzufangen. Kurz: Sich auszuprobieren.
Und genau das kann man im neu eröffneten Hafven in der Kopernikusstraße in Hannover. Logisch, dass ich mir das beim Open House live ansehen wollte, denn schließlich hatte man dank der sozialen Medien schon vieles davon gehört. Der mittlerweile allen bekannte Coworking Space „Edelstall“ und der Makerspace „Die Werke“ sind seit heute zu „Hafven“ verschmolzen. In einem neuen architektonischen Augenschmaus aus Beton bietet Hafven allen Machern aus Hannover Raum, sich auszuprobieren. Mit Gleichgesinnten, die genauso Bock haben, etwas auf die Beine zu stellen.
Während des Open House, an diesem ersten wirklich herbstlichen Samstag, hatte man genug Gelegenheit, sich einen Eindruck von den Werkstätten, den Coworking Räumen und der Atmosphäre zu machen: Von Siebdruck über Schmiede-Workshop bis hin zu 3-Druck und CNC-Workshop war alles dabei. Im dazugehörigen Café war mit Panini, Waffeln, Heiß- und Kaltgetränken die Stärkung für die Vorträge garantiert. Mit dabei – natürlich – Hannovers Paradebeispiel für Unternehmertum Heiko Heybey über den Stand der Leinewelle, Hardy Seiler über das Corporate Design von Hafven sowie Stella Dobewall über Festivalkultur. Und wenn man das alles sieht und hört, kommen einem doch tatsächlich Gedanken wie „Hey, vielleicht ist Hannover gar nicht so doof…“
Einziges Manko: Die Akkustik, die auf Grund des Betons doch ein wenig gelitten hat. Aber gut, das Halbfertige verzeiht man in Hinblick auf das, was dort geschaffen wurde, gerne. Im Ernst: Ich bin ja nun wirklich nicht der größte Hannover-Fan und schiele immer wieder in die hamburger Richtung, wie alle wissen, die mich kennen. Aber die jetzige Entwicklung in Hannover läßt doch wirklich auf eine Start-Up Kultur in Niedersachsen hoffen.
Ich jedenfalls war schwer begeistert und konnte es sogar länger, als die obligatorischen siemerschen anderthalbstunden dort aushalten. Ach, quatsch aushalten – wäre es nicht so kalt und ich durchgefroren gewesen, wäre ich auch noch länger geblieben. Und wer weiß, vielleicht wird man mich dort bald öfter antreffen.
Und für alle, die es heute nicht geschafft haben: hafven bieten Mittwochs auch Führungen an. Eine tolle Möglichkeit, sich nochmal ganz in Ruhe diesen besonderen Ort anzusehen.
In diesem Sinne: Happy Coworking und nice langes Weekend,
Eure Catharina
Übrigens: Das Fraunhofer-Institut hat natürlich schon mal einen Artikel über die faszination Coworking veröffentlicht – mehr dazu hier.[/vc_column_text][vc_empty_space][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_single_image image=“11595″ img_size=“full“][vc_column_text]
Beton-Ästhetik. In Love.
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Ringe Schmieden mit Frank Lienhard.
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Repair Café.
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Coworking.
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3-D Druck.
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Hafven Corporate Design. Zum Kleben.
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Na ja, Anna Blume lässt grüßen. Ich bin in Hannover groß geworden und freue mich, dass es neben dem Sprengel Museum nun ein weiteres High Light gibt. Die Architektur ist wirklich klasse.
Lieber Albrecht, danke für Deinen Kommentar. Wie meinst Du denn das „Anna Blume lässt grüßen“? In Bezug auf was? Freue mich auf Deine Antwort! Viele Grüße, Catharina